Straßenbahn/Stadtbahn/Tram/ ?

Jedes dieser Bezeichnungen sagt alles und auch wieder nichts. Denn wichtig, wie im Fußball: "Die Wahrheit liegt auf dem Platz!", gilt auch hier, wichtig ist, was vor Ort gebaut wird. Und das bedeutet, daß die lokalen Gegebenheiten vorschreiben, was für eine Art von Straßenbahn gebaut wird. Denn diese zwei Aussagen, mit denen Olaf Scholz als Bürgermeister die Straßenbahn verächtlich machen wollte, stimmen so nicht. Weder müssen ganze Häuserzeilen abgerissen, noch 1:1 für jeden Meter Gleis Autospuren vernichtet werden.

Mit jedem dieser Punkte wird aber eine besondere Eigenschaft betont:

Straßenbahn
Sie fährt auf der Straße und ist somit bestens erreichbar. Keine Treppen, keine Tunnel, (in der Regel) Aussicht nach allen Seiten. Frau Domm von den Grünen erwähnte, daß mit der Umstellung von Straßenbahn auf U-Bahn die Wandsbecker Chaussee drastisch verödete.
Stadtbahn
Dies beschreibt aber im Gegenteil, daß "wir" damit nicht die alte Straßenbahn meinen, in die man, wie bei den Hamburger V6- und V7- Modellen, die die letzten Jahre der Straßenbahn prägten, zwei große Stufen nehmen mußte um einzusteigen (Aussieg entsprechend). So war damals die Technik. Aber heute nicht mehr! "Wir" reden von innovativen und modernen Niederflurstadtbahnen, die in der Länge dort beginnen, wo die Hamburger Straßenbahn damals aufgehört hat: 2x14 Meter; modern sind mindestens 24 Meter Standard, und das als durchgängiger Zug(!).
Tram
...ist dagegen eine kurznamige Zusammenfassung. Schreiben sie mal "Straßenbahn" oder "Stadtbahn" neben U-Bahn, S-Bahn, Bus. Da platzt die Leinwand (die Darstellungsfläche). Zu Anfang war damit nur eine Bahn gemeint, die auf Holzbohlen fuhr. Daraus sind aber inzwischen leise und umweltschonenede Rasengleise geworden.

Ich (thmueller@thmueller.net) weiß, diese Seite ist noch nicht einmal im Rohbau fertig. Aber "watt willst'e machen" wenn man zwei Jobs und eine Familie mit Haushalt hat.

Dies ist zur Zeit eher ein offener Schreibtisch mit vielen Sachen 'drauf, die in der Pipeline stehen. Wie zum Beispiel folgender Text, der mir irgendwann einmal einfiel und mir jetzt auf Papier wiederbegegnet ist.

Und weil mir das grade eingefallen ist: Ich bleibe bei dem Begriff Straßenbahn", weil er einen großen Vorteil dieses Verkehrsmittels beinhaltet: Sie fährt auf der Straßenebene und ist damit leicht erreichbar. Keine Treppen, keine Tunnel, einfach Bahn.

Straßenbahnen sind attraktive Verkehrsmittel

wirtschftlich
 
ökoligisch

Wer umweltfreundliche E-Mobilität will, kommt bei Linien- bzw. streckengebundenen Verkehrsmitteln nicht an der Oberleitung vorbei. Auch nicht bei Bussen. Sie basiert darauf, daß öffentliche Verkehrsmittel in der Regel auf festen Routen verkehren und bildet damit die optimale Energieversorgung.

Akkus sollten vornehmlich für den ungebundenen Individualverkehr (Autos) verwendet werden und im Bereich des ÖPNV (mit ihren größeren "Gefäßen") nur als zweite Antriebsmöglichkeit für die Umfahrung von Störungen (Baustellen, Unfälle) oder für notwendige Betriebsfahrten ohne Draht.

Die Größe eines Akkus könnte vielleicht so gewählt und standardisiert werden, daß er als Vollversion eines Autos sowie auch als Unterstützungsversorger eines Busses oder einer Straßenbahn dienen kann. (Ein fünfzigstel an Gewicht des zu bewegenen Fahrzeuges ergäbe vielleicht eine 50-fache Reichweite, beziehungsweist umgekehrt.)

Wie gesagt:

Diese Seite ist noch im Aufbau.

Schonmal zu finden sind:

Viel Spaß beim Lesen. Und, wie gesagt: Ich bin für alle meine Seiten erreichbar unter thmueller@thmueller.net.

Hamburg ist schon zu lange ohne Straßenbahn,
Hamburg versucht es schon mehr als 33 Jahre (Seit 1978, aber das war meine erste Straßenbahnseite.) ohne Straßenbahn.

Mit straßenbahnfreundlichen Grüßen
Thomas Müller